Projektauswahl

Projektauswahl

Gute Tat? Tatsache!

Durch eine sorgfältige Auswahl der Hilfsorganisationen stellen wir sicher, dass Ihre Spende einen konkreten Effekt hat. Die Auswahl nachhaltiger und wirksamer Projekte, die zugleich transparent mit den Spenden umgehen, ist eine der Kernaufgabe des Vereins und besteht aus folgenden Schritten:

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1. AUSSCHREIBUNG & BEWERBUNG
Jedes Jahr von Dezember an können sich gemeinnützige Organisationen mit einem konkreten Projekt für den Adventskalender des Folgejahres über ein Online-Bewerbungssystem bewerben.
Bewerbung
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2. ERSTE AUSWAHLSTUFE
Anhand der Online-Bewerbung prüfen wir, welche Organisationen die notwendigen Qualitätsstandards erfüllen und als Partner in Frage kommen. Voraussetzungen sind eine Registrierung als gemeinnützige Organisation, Transparenz und eine nachhaltige Zielsetzung .
Voraussetzungen für Partnerorganisationen
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3. ZWEITE AUSWAHLSTUFE
Geeignete Bewerber*innen werden eingeladen, im zweiten Schritt eine genaue Projektbeschreibung einzureichen. Anhand festgelegter Kriterien überprüfen wir das Konzept und die konkrete Wirkung der guten Tat.
Kriterien für die gute Tat
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4. Telefoninterview
In einem Zwischenschritt führen wir mit einer engeren Auswahl an Organisationen ein persönliches Telefoninterview und wählen im Anschluss die 24 finalen Projekte aus, die wir dem Beirat vorschlagen.
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5. Prüfung durch unser Expertenteam
Die ausgewählten Projekte werden von einem unabhängigen Beirat erneut geprüft. Dieser besteht aus Expert*innen für die Förderbereiche Natur, Bildung, Gesundheit und Versorgung/Ernährung. Der Beirat kann kritische Nachfragen stellen und sich im Zweifelsfall gegen die Förderung eines Projektes aussprechen.
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6. Vertrag
Mit jeder Organisation wird ein Vertrag geschlossen. Der Vertrag legt die Umsetzung der guten Taten fest und verpflichtet die Organisationen zu einer ausführlichen Dokumentation des Projektverlaufs mit Berichten, Bildern und Belegen.
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7. Ab in den Kalender
Die gute Tat wird in den Kalender aufgenommen und mit jedem einzelnen Kalender zur Tatsache gemacht!
Voraussetzungen für Partnerorganisationen
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Qualität
Grundvoraussetzung für die Förderung durch den Kalender ist eine offizielle Registrierung als gemeinnützige Organisation. Die ausgewählten Projekte sollen eine klare Zielsetzung haben, einer messbaren Wirkungskette folgen und die Projekte im Rahmen nachhaltiger (Entwicklungs-) Zusammenarbeit oder Naturschutzmaßnahmen umsetzen.
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Transparenz
Die Organisation sollte auf Ihrer Webseite transparent über ihre Ziele, ihre Aktivitäten und deren Wirkung berichten und offenlegen, wie sie Spendengelder verwendet. Es gelten die Transparenzkriterien der Initiative Transparente Zivilgesellschaft (ITZ) sowie des Deutschen Spendenrats und die Social Reporting Standards. Die Selbstverpflichtung im Rahmen der ITZ ist Voraussetzung.
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Neutralität und Nachhaltigkeit
Die Organisation soll in ihrer Arbeit neutral sein, d.h. sie soll Menschen unabhängig von ihrer Nationalität, Religion, ethnischer Herkunft, sozialer Stellung oder politischer Überzeugung helfen. Der 24guteTaten e.V. fördert zudem gezielt Organisationen, die Hilfe zur Selbsthilfe leisten und ihre Projekte in eine langfristige Strategie einbetten.


Kriterien für die gute Tat

Wir prüfen, ob die jeweilige Organisation:
icon ein schlüssiges und realistisches Konzept zur Umsetzung des Projektes vorlegt
icon die gute Tat und die Skalierbarkeit klar definiert und darstellt (Was kann durch eine Spende von 0,68€ Gutes getan werden?)
icon ihre Zielgruppe und deren Bedürfnisse klar identifiziert und erkennt
icon deutlich machen kann, wie die gute Tat mittel- und langfristig zu einer positiven und nachhaltigen Veränderung beitragen kann

Wir fordern die Bewerber*innen auf, ihr Projekt anhand einer Wirkungsketten-Logik zu beschreiben. So wird die konkrete Wirkung der guten Tat nachvollziehbar und messbar.

Beispiel Wirkungskette:
Notwendigkeit
Angebote zum Selbstschutz von Mädchen in Westbangladesch
Aktivität
Lokale NGO und Trainerinnen bieten Selbstverteidigungstrainings für Mädchen an ihren Schulen an
Zählbare Leistung
Anzahl der Minuten, in denen ein Mädchen an einem Selbstverteidigungstraining teilnimmt
Ergebnis
Mädchen können sich selbstbewusst behaupten und in Gefahrensituationen wehren. Die Fälle sexueller Belästigung in der Schulumgebung sinken um 75%
Systemrelevante Wirkung
Mehr Mädchen in Bangladesch schließen aufgrund des Erlernten die Schule ab und gestalten selbstbewusst ihre Zukunft